Sie pflegen Ihr Haar, sorgen dafür, wie Sie nur können, und es trotzdem nicht wachsen will. Wieso? Ihre Haare sind wahrscheinlich strapaziert oder schwach und Ihr Organismus ist nicht völlig gesund.

Prüfen Sie, warum die Haare nicht wachsen wollen!

Es wurde angenommen, dass die Haare um 1 cm pro Monat wachsen sollen. Wenn Sie aber die ausgetrockneten Haarspitzen haben, bemerken Sie nicht den Unterschied in der Länge. Alles, was am Haaransatz wächst, wird dann an den Spitzen gebrochen oder gekrümelt. Es gibt also einen solche Eindruck, dass Ihre Haare die gleiche Länge haben, wie vor ein paar Monaten. Die Haarsträhnen können strapaziert und trocken wegen der falschen Pflege sein. Es geht hier auch um das Ausbürsten der Haare. Wenn Sie eine schlecht angepasste oder falsch konstruierte Bürste anwenden, können Sie leider zur Spaltung der Haarspitzen, zum Krümeln der Haare und zur Verzögerung des Haarwachstums führen.

Das Verkürzen der Haare jeden zweite Monat hat dem äußeren Anschein zum Trotz keinen Einfluss auf die Beschleunigung des Wachstums. Sie verkürzen die Haarspitzen um 2 cm, während die Haare um 1 cm pro Monat wachsen. Die Strähnen sehen aber dank dem Schneide bestimmt besser aus, stimmt. Das Verkürzen „erfrischt“ die Frisur und Sie entfernen zudem die strapazierten Haarspitzen. Aber anstatt die Haare zu schneide, verstärken Sie die Haarfollikel und Haarzwiebeln sowie sorgen für die Kopfhaut.

Das langsame Haarwachstum kann ebenfalls ein Symptom der gesundheitlichen Probleme sein. Wir zählen dazu u.a. Schwankungen des Hormonniveaus. Wenn Sie bei Ihnen eine solche Beschwerde vermuten, lassen Sie sich die Blutuntersuchungen machen und gehen Sie zum Arzt. Er verschreibt Ihnen zweifellos ein entsprechendes Mittel dagegen. Die Ursache der Hemmungen des Haarwachstums können natürlich auch die Kopfhautkrankheiten sein. Sie können zur Schwächung und sogar zum Haarausfall führen. Zu den häufigsten Krankheiten, die die Kopfhaut- und folglich Haarkondition verschlechtern, gehören: seborrheic Hautentzündung, fettige und trockene Kopfschuppung, Kopfhautmykose oder die übermäßig ausgetrocknete Kopfhaut. Sebum, das sich bei Öffnungen der Haarfollikel sammelt, erschwert das richtige Haarwachstum und führt zum Haarausfall oder zu Beschädigungen der Haarsträhnen.