Haarausfall? Probieren Sie ein Pflegeöl aus!
Der übermäßige Ausfall der Haare ist ein Problem, gegen das viele Frauen kämpfen. Es kann viele Gründe dafür geben. Zu den häufigsten Ursachen zählen: Stress, falsche Ernährung, Alkohol, Zigaretten, Hormonstörungen, aggressive Kosmetikprodukte, Friseurbehandlungen (Färben, Dauerwelle, Föhnen, Glätten, Anwendung des Lockenstabs usw.) und häufiges Zusammenbinden der Haare mit einem engen Haargummi. Der Mangel an entsprechenden Vitaminen und Mineralien bewirkt die Schwächung der Haare, was im Endeffekt zum Brechen und Ausfall der Haare sowie zum Spalten der Haarspitzen führt. Die in den reinigenden Kosmetikprodukten und Haarstyling-Produkten enthaltenen Inhaltsstoffe können zur Austrocknung der Zotteln und Verschlechterung der Haarkondition führen. Eine allgemeine Schwächung der Haare kann verschiedene Probleme der Kopfhaut zur Folge haben, beispielsweise das vorzeitige Ergrauen der Haare, Kopfschuppen, überschüssige Absonderung vom Sebum oder langsames Haarwachstum. Zu Gründen für den übermäßigen Haarausfall gehören aber nicht nur Mängel an Vitaminen, Mineralien oder anderen nährenden Elementen. Die Schwächung der Haare kann auch dadurch verursacht werden, dass Sie den Zotteln keine Fettsäuren liefern. Die Fettsäuren lassen sich u.a. in Kosmetikölen (aber auch in Lebensmitteln) finden.
Die populärsten Pflegeöle für Haare sind: Rizinusöl, Leinöl und Arganöl.
Das Rizinusöl ist ein problemlos zugängliches Produkt, das in jeder Apotheke gekauft werden kann. Es kostet darüber hinaus besonders wenig. Das Produkt kann mit Wasser verbunden und das Ganze in ein Fläschchen mit einem Spender gegossen werden. Wenn Sie jedoch Ihre Haare deutlich stärken und regenerieren möchten, dann sollten Sie eine andere Pflegemethode wählen. Eine kleine Menge Öl sollte mit den Fingerkuppen in die Kopfhaut einmassiert werden. Sie können dabei zusätzlich eine Massage durchführen, dank der Sie die Durchblutung anregen. Auf diese Art und Weise können Inhaltsstoffe des Öls schneller in die Haarwurzeln gelangen. Ein bisschen problematisch kann aber die Konsistenz des Rizinusöls sein. Sie ist recht dickflüssig, deswegen brauchen Sie viel Zeit für das Ausspülen des Produkts. Das Rizinusöl wird überdies den Personen mit hellen Haaren nicht empfohlen, denn es besitzt verdunkelnde Eigenschaften. Wenn Sie die mit Rizinusöl eingeölten Haare mit einem Handtuch bedecken, verstärken Sie die Wirkung des Produkts und beschleunigen das Wachstum der Haare. Die Menge des Öls und die Anwendungsmethode sind vom Zustand und Schädigungsgrad der Haare abhängig.
Das Leinöl kann auf zweierlei Weise angewendet werden. Es kann erstens jeden Abend getrunken oder zu Salaten zugegeben werden. Es kann zweitens als eine Haarspülung verwendet werden. Das Leinöl enthält Vitamin E, mehrfach ungesättigte Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 sowie einfach ungesättigte Säuren. Das Produkt wird in die geschädigten und trockenen Haare eingerieben (mit Berücksichtigung der Haarspitzen und der am meisten geschädigten Haarteilen). Es hilft im Kampf gegen das Kopfschuppen, stärkt brüchige Haare und hilft bei der Beseitigung verschiedener Krankheiten der Kopfhaut.
Das Arganöl ist eines der bekanntesten Produkte, die zur Pflege der Haare bestimmt sind. Aufgrund des Herkunftslands und seiner gelb-bräunlichen Farbe wird das Produkt oft als „flüssiges Gold Marokkos“ bezeichnet. Es enthält viele wertvolle Vitamine, Mineralien und Fettsäuren, die eine wohltuende Wirkung auf das Haar haben. Das Arganöl kann jedoch nicht nur im Rahmen der Haarpflege angewendet werden. Es wird auch zur Pflege der Körper- und Gesichtshaut empfohlen. Es besitzt feuchtigkeitsspendende, glättende und nährende Eigenschaften. Es beugt darüber hinaus der Entstehung von Falten und Verfärbungen vor. Eine regelmäßige Auftragung des natürlichen Produkts aus Marokko verhindert zusätzlich die Spaltung der Haarspitzen, das Aufplustern und das Elektrisieren der Haare.